Sonntag, 27. Mai 2007

Unsere Lebensmittel - Kartoffeln


So heute will ich mal die Zeit nutzen und mal wieder etwas über unsere Lebensmittel loswerden. Und zwar von einer tollen Knolle - der Kartoffel.
Die Heimat der Kartoffel liegt in den Anden. Heute weiß man, dass sie dort bereits seit Beginn unserer Zeitrechnung eine wichtige Rolle gespielt haben muss. Ihren Weg nach Europa trat sie allerdings erst im 16. Jahrhundert an.


Wie bei allen Pflanzen gibt es auch bei der Kartoffel unterschiedliche Sorten. Man unterscheidet dabei nach Reifezeit - von sehr frühen Sorten bis sehr späte Sorten - und nach Verwendungszweck - fest kochend, vorwiegend festkochend, mehlig kochend -.

Mich interessiert aber vornehmlich die Inhaltsstoffe der Kartoffel. Von Natur aus ist die Kartoffel eine wertvolle Knolle: Sie liefert nur wenige Kalorien, enthält aber Stärke, Ballaststoffe, hochwertiges Eiweiß, so gut wie kein Fett, Vitamine und Mineralstoffe sowie sekundäre Pflanzenstoffe. Ausserdem enthält sie ca. 80% Wasser.
100 gr. frische Kartoffeln enthalten:
Energie 70kcal
Wasser 78gr
Kohlenhydrate (Stärke) 14,8 g
Eiweiß 2,0 g
Fett 0,1 g
Ballaststoffe 2,1g
Vitamine

Vitamin B1 (Thiamin) 0.11mg
Vitamin B2 (Riboflavin)0,05 mg
Vitamin B6 0,31 mg
Niacin 1,22 mg Vitamin C (Ascorbinsäure) 17 mg
Pantothensäure 0,40 mg
Mineralstoffe

Kalium 418,00 mg
Calcium 6,40 mg
Magnesium 21,00 mg
Phosphor 50,00 mg
Eisen 0,43 mg
Zink 0,34 mg

Insgesamt ist die Zusammensetzung der Kartoffeln günstig, sodass sie in einer gesunden Ernährung ihren festen Platz haben sollte. Meine Erfahrung bezüglich meines MCs ist weiterhin, dass ich Kartoffeln immer sehr gut vertrage. Sogar in Schubzeiten vertrage ich zumindest einen Kartoffelbrei ohne Probleme.
Fotos: pixelio Fotografen Kartoffel/Petersilie sublevel Bunte Kartoffeln Gisela Enders

Dienstag, 22. Mai 2007

Rheinbilder

Auf Bernds Blog "Im Alltag leben" ging es u.a. in einem Beitrag um die Frage Gegenwart erleben oder Zukunft gestalten? Was ist mir wichtig? Ich persönlich bin der Ansicht, als chronisch Kranker, dass Gegenwart (bewusst) erleben, mir wichtiger erscheint. Zumal ich nie weiss, wie meine Krankheit meine Zukunftsplanung durchkreuzt. Wobei ich finde, dass bewusste - achtsame - Leben der Gegenwart auch die Zukunft beeinflusst. An einem Foto möchte ich das mal verdeutlichen. Ein Abendspaziergang nach einem stressigen Tag, Innehalten, zur Ruhe kommen, den Augenblick geniessen und achtsam der Umwelt gegenüber (und sich selber gegenüber) sein, das gibt Kraft für die Zukunft.


Foto: brezelbuh

Kinderaugen


Foto by brezelbuh

Wenn ich in solche Kinderaugen sehe, frage ich mich erst recht, wie Menschen dazu fähig sein können Kinder zu demütigen, zu schlagen, zu töten, zu missbrauchen oder zu vernachlässigen.

Sonntag, 20. Mai 2007

Rheinbilder

Angelboote
Angelboote am Altrhein. Foto: brezelbuh


Die Fotos von brezelbuh stehen unter einer cc license.

Das heisst sie dürfen:
1. nicht für kommerzielle Zwecke benützt werden,
2. nicht verändert oder bearbeitet werden,
3. nur mit Quelen- und Namensangabe benützt werden.

Ausserdem würde ich mich über einen Hinweis und URL bei Verwendung freuen.
brezelbuh

Samstag, 19. Mai 2007

Donnerstag, 17. Mai 2007

Für Mirjam und Dorle

So Mirjam ist zwar kein Rheinbild aber trotzem für meine Frau und auch für dich diese hübsche Rose.


Foto by brezelbuh

Hörtipp für (heute) morgen - natürlich






Morgen am 18.05.2007 auf Nightfly Radio von 20 bis 24 Uhr:

Schwerbehinderung-Aktuell meets Nightfly-Radio
- Ein Blick hinter die Kulissen -


Moderatoren: Biggi0001 & NightFlyDJExxe



Nightfly-Radio stellt die Plattform "Schwerbehinderung-Aktuell" vor, die sich mit den Interessen von Menschen mit Behinderungen befasst. Die vierstündige Sondersendung gibt die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen von Schwerbehinderung-Aktuell zu werfen, Fragen zu stellen und Meinungen zu bilden.

Auf Schwerbehinderung-Aktuell findet sich neben einem umfangreichen Portal ein Fachforum sowie ein Chat, der von mehreren Foren frequentiert wird, wobei das Forum eine Anlaufstelle für sachliche Fragen aller Art ist und der Chat als "Begegnungsstätte" für Menschen mit und ohne Behinderungen fungiert.

Die Radiosendung am 18.5.2007 von 20-24 Uhr wird sich diesmal hauptsächlich um das Forum drehen - Neben toller Musik, präsentiert von Exxetter (NightflyDJExxe), gibt es Blicke hinter die Kulissen von Schwerbehinderung-Aktuell, eine Vorstellung des Teams, Antworten, Stellungnahmen und eine Menge Spaß und vieles mehr, lasst euch einfach überraschen!


Wie kann ich Nightfly Radio hören?
Am einfachsten geht das natürlich über die Links auf der Homepage http://www.nightfly-radio.de .

Links oben auf der HP befinden sich die MediaPlayer- und RealPlayer-Icons, wenn Ihr einen dieser Icons anklickt, öffnet sich ein weiteres Browserfenster mit dem entsprechenden Player als PlugIn (vorausgesetzt natürlich, es sind keine Popup gesperrt und Aktiv-X wird zugelassen), welcher auch den Stream sofort abfragt und Ihr Musik habt.

Eine weitere Möglichkeit, Ihr benutzt einen Player auf eurem Computer - vorausgesetzt, er unterstützt das Öffnen von Internetstreams. z.B.

Media Player — "URL öffnen..." (Strg+U),
Real Player — "Adresse öffnen" (Strg+L),
Winamp — "Abspielen... Adresse" (Strg+L),

und gebt dann für den Monostream (ISDN) "http://pia-server.de:9002"
und für den Stereostream (DSL) "http://pia-server.de:8080" ein
(jeweils das, was in den Gänsefüßchen steht, diese bitte nicht mit eingeben!)

Dank an Biggi0001 für diese Hinweise.

Dienstag, 15. Mai 2007

Rheinbilder

Hurra, endlich ist meine neue Digicam da. Und ich hab sie gleich mal getestet. Allerdings noch nicht so ausführlich. Hier mal ein erstes Ergebnis.


Abenddämmerung am Rhein. Foto by brezelbuh

Montag, 14. Mai 2007

Wichtig - eiliger Tipp

Am Mittwoch, 16. Mai, beantworten die Mediziner und Experten zwischen 17 und 19 Uhr Fragen zu sämtlichen Krankheiten, die den Darm betreffen, also unter anderem Darmkrebs, Colitis ulcerosa, Morbus Crohn, und sie geben auch Ratschläge zu Vorsorgeuntersuchungen.

Unter der Rufnummer 0611/355-5425 ist Dr. Thomas Schmidt zu erreichen, er ist niedergelassener Gastroenterologe. Professor Klaus-Michael Keller ist leitender Kinderarzt an der deutschen Klinik für Diagnostik (DKD) und spezialisiert auf Magen- und Darmerkrankungen bei Kindern und Jugendlichen. Er steht unter 0611/355-5426 für Fragen zur Verfügung.

Professor Richard Raedsch ist Chefarzt der Medizinischen Klinik am St. Josefs Hospital in Wiesbaden. Er und Keller sind Sprecher im Beirat der Deutsche Morbus Crohn/Colitis ulcerosa Vereinigung (DCCV). Raedsch ist am Mittwoch unter 0611/355-5427 zu erreichen. Elisabeth Lommatzsch ist die örtliche Leiterin der Selbsthilfe Morbus Crohn/Colitis ulcerosa. Sie steht für Fragen etwa zum Umgang mit der Erkrankung zur Verfügung unter 0611/355-5427.

Quelle: Wiesbadener Kurier


Dienstag, 8. Mai 2007

Interessanter Pressebericht

Einen interessanten Bericht über MC hab ich in der Schwäbischen Zeitung gefunden.
RAVENSBURG - Der Rockstar Anastacia leidet an der Krankheit ebenso wie George Bushs Bruder Marvin: Die Rede ist von Morbus Crohn, einer Darmentzündung, die bislang unheilbar ist.

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Montag, 7. Mai 2007

Ludwig-Demling-Forschungspreis 2007: Entzündungseiweiße und T-Zellen - Kleine Akteure mit großer Wirkung

Leverkusen (DCCV) - Die Deutsche Morbus Crohn / Colitis ulcerosa Vereinigung e.V. (DCCV) hat am 5. Mai 2007 auf ihrer Jahrestagung in Tübingen den von der Falk Foundation e.V. (Freiburg) gestifteten Ludwig-Demling-Forschungspreis an zwei junge Mediziner aus München und Leipzig vergeben. Die beiden jeweils mit 12.500 Euro geförderten Vorhaben befassen sich mit genetischen Veranlagungen, Entzündungseiweißen und T-Zellen, die die Entstehung und den Verlauf von chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED) beeinflussen.
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Sonntag, 6. Mai 2007

Nachdenkliches


Foto: Hermes, pixelio.de

Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben,
sondern zu viel Zeit, die wir nicht nutzen.
Lucius Annaeus Seneca

Donnerstag, 3. Mai 2007

Elterninitiative trifft Ministerin von der Leyen


Im Zuge der Einweihung des Mehrgenerationenhauses in Frankenthal am 2.5.07 konnte eine Delegation der Elterninitiative zumErhalt der Kinderkrebsstation Michael2 Frau von der Leyen ein Schreiben übergeben, mit der Bitte sich für den Erhalt der Station einzusetzen. Frau von der Leyen versprach den Sachverhalt zu prüfen und im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu intervenieren.
Auch die Staatsministerin im Bundeskanzleramt Prof. Dr. Maria Böhmer bot ihre diesbezügliche Unterstützung an, was von Seiten der Elterninitiative gerne angenommen wird.

Weitere wichtige Termine:
Am 04./05.05.2007 werden Mitglieder des Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages auf dem Maimarkt in Mannheim vor Ort persönlich anwesend sein und Petitionen entgegennehmen.

Vertreter der Elterninitiative werden deshalb am 05.05.2007 eine entsprechende Petition dort übergeben und die Aussetzung der Vereinbarung des G-BA über die Maßnahmen zur Qualitätssicherung in der stationären Behandlung von hämato-onkologischen Krankheiten bei Kindern und Jugendlichen fordern. Hierzu liegen bereits Unterschriften von 14.000 Personen vor, welche sich dem Protest bzw. der Petition der Elterninitiative anschließen.

Große Benefizgala am 02.06.07 in der Festhalle Oggersheim

"Die Fidelen Zecher" haben am Samstag, den 02. Juni 2007 zu einer großen BENEFIZGALA zugunsten der Initiative zur Erhaltung der Kinderkrebsstation "Michael II" eingeladen. An diesem Tage werden ab 18:00 Uhr in der Festhalle Oggersheim (Niedererdstr. 7, 67071 LU - Oggersheim) zahlreiche regional und überregional bekannte Künstler und Gruppen auftreten, es wird ein bunter Abend mit Musik, Tanz und spannender Unterhaltung. Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.

Wer mag, darf gerne den nebenstehenden Button auf seine Homepage oder sein Blog einbauen und mit
www.rettet-michael2.de verlinken. Über eine Rückmeldung würde ich mich in dem Falle freuen.


Mittwoch, 2. Mai 2007

Klo für CED'ler Teil II

Heute mal ein Hightech Klo für uns CED'ler.

Schwerbehindertenausweis

Beim Anschauen der Besucherstatistik für die letzten zwei Monate, ist mir aufgefallen, dass viele Besucher des CEDBlogs als Suchbegriffe "Schwerbehindertenausweis" in verschiedenen Kombinationen eingegeben haben. Daher will ich mal kurz auf diese Thematik eingehen. Obwohl es im Netz ja schon eine Menge Infos dazu gibt.

Eine gute Adresse ist z.B. die Bundesarbeitsgemeinschaft der Integrationsämter und Hauptfürsorgestellen. Dort erfährt man alles zum Thema Schwerbehindertenausweis und wo man diesen beantragen kann.
Beantragt wird der Ausweis beim zuständigen Integrationsamt bzw. Versorgungsamt - wo das jeweils zuständige Amt ist, kann man bei der o. erwähnten BAG erfahren - Einen Schwerbehindertenausweis erhalten nur schwerbehinderte Menschen. Als schwerbehindert gilt man, wenn der Grad der Behinderung (GdB) nachgewiesenermaßen 50 oder mehr beträgt. Außerdem muss die Person in der Bundesrepublik wohnen oder hier beschäftigt sein. Neben dem Grad der Behinderung können in dem Ausweis zusätzliche gesundheitliche Merkmale aufgelistet sein.

Als gesundheitliche Merkmale sind auf dem Schwerbehindertenausweis vermerkt:
G= Bewegungsfähigkeit im Straßenverkehr erheblich eingeschränkt
aG= Außergewöhnlich gehbehindert
H= Hilflos
Bl= Blind
Gl= Gehörlos
B= Ständige Begleitung notwendig
RF= Rundfunkgebührbefreiung

Schwerbehinderte Menschen erhalten bestimmte Nachteilsausgleiche:
  • ein besonderer Kündigungsschutz,
  • ein Zusatzurlaub,
  • der Behinderten-Pauschbetrag (d.h. die steuerliche Geltendmachung eines pauschalen Betrages ohne den Nachweis von tatsächlich entstandenen Aufwendungen) oder die steuerliche Berücksichtigung der tatsächlichen Aufwendungen und
  • die unentgeltliche Beförderung im öffentlichen Personenverkehr
Eine wichtige Frage ist nun die, ob man seinen Arbeitgeber über den Antrag/Besitz des Schwerbehindertenausweises informieren soll/muss.
Einfach zu beantworten ist dies in dem Falle, wo man eine feste Arbeitsstelle hat.
Schließlich hat auch der AG etwas davon, wenn er schwerbehinderte AN beschäftigt (z.B. dadurch, dass er die Quote für die Beschäftigng von schwerbehinderten erfüllt).
Sollten zusätzliche Aufwendungen für notwendige Änderungen des Arbeitsplatzes anfallen, kann der AG auch hierfür Hilfen erhalten.

Schwieriger wird es in dem Falle, wo man auf der Suche nach einer Arbeitstelle ist. Grundsätzlch ist es so, dass wenn man etwa im Vorstellungsgespräch oder Fragebogen auf eventuelle Krankheiten angesprochen wird, dies auch wahrheitsgemäß beantworten muss. Von sich aus, braucht man das Thema jedoch nicht anzusprechen. Vereinzelt werden aber auch Stellen angeboten, die bei gleicher Qualifikation bevorzugt mit schwerbinderten AN besetzt werden. Hier einen allgemein gültigen Ratschlag zu geben, ist nicht möglich.

Rechtsgrundlage: SGB IX