Dienstag, 27. März 2007

Ernährung - gesunde Kräuter und Gewürze


Wie ich an anderer Stelle schon geschrieben habe, gehören Kräuter und Gewürze für mich unbedingt zu einer gesunden Ernährung. siehe hierzu.


Nicht nur, dass sie dem Gericht erst den letzten Schliff geben, durch ihre vielen Inhaltsstoffe sind sie zudem oft der Gesundheit zuträglich.
Der Focus hat in einer Liste 10 Toplebensmittel zusammengestellt. Quelle Focus.
Darunter befinden sich auch Knoblauch und Chilli. Ich habe mal hier meine Favoriten zusammengestellt. Aber Achtung auch hier gilt: Nicht alles was mir bekommt, verträgt auch jeder andere CED'ler. Ich rate dem vollkommenen Neuling jedes Gewürz bzw. Kraut einzeln seinem Speiseplan hinzuzufügen und die Reaktion darauf abzuwarten. So kann man eventuelle Unverträglichkeiten besser zuordnen.

Mein Favorit ist Ingwer. Ingwer sorgt für eine gute Verdauung: die ätherischen Öle unterstützen die Gallensaftproduktion. So wird Fett aus der Nahrung besser abgebaut. Ingwer hilft bei Magen- und Darmbeschwerden. Ingwer enthält viele ätherische Öle, sowie ein scharf schmeckendes Harzgemisch. Zudem beinhaltet Ingwer viele Vitamine und Mineralien wie Kalium, Kalzium und Eisen.

Daneben natürlich der bekannt/berüchtigte Knoblauch. Knoblauch gilt als Multitalent, wirkt antibakteriell, entzündungshemmend, krampflösend und sekretionssteigernd. Er wirkt besonders auch bei Magen/Darmproblemen.
"Wer reichlich Knoblauch isst, kann sein Risiko für Magen- und Darmkrebs erheblich senken. Außerdem hilft Knoblauch der Verdauung und wirkt so gegen Darmprobleme aller Art." Quelle:Focus
Ein weiterer Vertreter gesunder Küche ist der Salbei. Wie der Name schon sagt, er kommt aus dem Lateinischen salvare = heilen, eine bemerkenswerte Pflanze. Sie enthält ätherische Öle (Thujon, Cineol, Campher), Gerbstoffe, Triterpene, Harze und Bitterstoffe. Salbei hemmt Schweiß und vermindert Hitzewallung, ist ein wirkungsvolles, natürliches Antibiotikum (Salbei tötet Viren und Bakterien ab), und hilft bei Wunden, Zahnfleischentzündung, entzündeten Harnwegen, Krämpfen, Heiserkeit, Husten, Kehlkopfentzündung, Rachenentzündung, Mundschleimhautentzündung und Darmentzündungen.
Doch auch hier Vorsicht. Salbei ist nicht für den Dauergebrauch. Der Salbei sollte allerdings nicht über einen längeren Zeitraum angewendet werden, denn der hohe Thujon-Gehalt kann, allerdings nur in sehr hohen Dosen, zu Vergiftungerscheinungen führen. Auch Schwangere und Mütter in der Stillzeit müssen auf Salbei verzichten.

Und vorerst als Letztes sei der Basilikum erwähnt.
Man sollte es nicht glauben, aber auch Basilikum hat heilsame Kräfte.
Er stärkt nicht nur die Verdauungsorgane, sondern beruhigt auch die Nerven, lindert Migräne und leistet gute Dienste in der Frauenheilkunde.

Seine Inhaltsstoffe: Ätherisches Öl, Basilischer Kampfer, Cineol, Menthol, Thymol, Methylcavicol, Anethol, Kampfer, Gerbstoff, Saponine, Flavonoide, Farnesol, Stigmasterol, Beta-Sitosterol.

So das war es fürs erste einmal. Die Reihe wird noch fortgesetzt. Bleibt zu erwähnen, dass die tollen Fotos von www.pixelio.de stammen.


Keine Kommentare: