Dienstag, 3. Dezember 2013

Reiswaffeln gehören in den (Sonder-) Müll

Schadstoffe in Reiswaffeln gefunden

Reiswaffeln sind sehr beliebt. Kalorienarm, glutenfrei und locker-knackig versprechen sie reuelose Abhilfe beim kleinen Hunger zwischen den Mahlzeiten. Dieses Image ist schlicht falsch. Öko-Test hat 20 gängige Reiswaffeln auf Schadstoffe durchleuchtet und wurde mehr als fündig: Viel giftiges Arsen, Cadmium und krebserregendes Acrylamid verseucht die meisten Waffeln. Auch die Bio-Produkte. Einzige 'gute' Waffel im Test: 'Hipp Kinder Reiswaffeln‘.




Samstag, 23. November 2013

Äpfel, Zimt, Ingwer beugen Diabetes vor

In Deutschland verbreitet sich Diabetes mellitus Typ 2 immer rasanter. Das Risiko daran zu erkranken wird unter anderem durch erhöhte Blutzuckerwerte und Übergewicht gesteigert. Der Diabetesexperte Sven-David Müller gibt in seinem neuen Buch wertvolle Tipps zur Krankheitsvorbeugung mithilfe bestimmter Lebensmittel. 


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Äpfel, Zimt, Ingwer beugen Diabetes vor


Sonntag, 3. November 2013

Strafsteuer auf Fast Food?

Mexuco macht ernst -  auf Lebensmittel mit mehr als 275 Kalorien je 100 Gramm wird ab Anfang kommenden Jahres eine Steuer von acht Prozent erhoben.

Damit möchte die mexikanische Regierung den ernährungsbedingten Krankheiten Übergewicht und Diabetes den Kampf ansagen.

Könnte dies auch ein Modell für Deutschland sein? Sicher werden dann aber auch wieder die Diskussionen über eine extra Nikotin- bzw. Alkoholsteuer  entfachen. Wohl wissend, dass der Staat bei den Steuern auf Nikotin und Alkohol kräftig zulangt. Würden acht Prozent auch dieser Steuern in das Gesundheitssystem, Aufklärung und Gesundheitsvorsorge fließen, wäre das meiner Meinung nach ein überlegenswerter Schritt.

Freitag, 27. September 2013

Gegen unmoralische Nahrungsmittelspekulatio

Investmentbanken spekulieren an den Börsen weltweit mit Agrar-Rohstoffen. Das kann die Preise für Nahrungsmittel drastisch in die Höhe treiben – und damit Menschen in armen Ländern in den Hunger. Wir sagen: Schluss mit der unmoralischen Zockerei! Die Banken müssen jetzt handeln und auf die Rohstoffgeschäfte vorsorglich verzichten
Quelle und weitere Infos: www.foodwatch.org



https://www.foodwatch.org/de/informieren/agrarspekulation/e-mail-aktion-deutsche-bank/

Samstag, 24. August 2013

Bürgerkrieg in Syrien: Eine Million Kinder auf der Flucht



Man sollte genau zuhören, was die Kinder sagen und sich wünschen.

Mittwoch, 13. März 2013

Dienstag, 12. März 2013

Pferdefleisch-Skandal: Billig ist nicht das Problem!

Pferdefleisch wird als Rindfleisch deklariert - und die Schuld am Täuschungsskandal tragen die Verbraucher, weil die immer nur alles billig einkaufen wollen? Diese perfide Argumentation greift nach Meinung von foodwatch zu kurz. Lebensmittelbranche und Politik versuchen den Verbrauchern die Schuld in die Schuhe zu schieben, um von eigenen Versäumnissen abzulenken. Das wahre Problem liegt woanders.

Sehr lesenswerter Artikel. Quelle: Foodwatch

Verbraucherschulung a la Ministerin Aigner


Verbraucherbildung mit freundlicher Hilfe von McDonald's

Ausgerechnet McDonalds soll als Bündnispartner mithelfen die Konsumkompetenz von Schülern stärken.

Die Verbraucherschutzorganisation Foodwatch kritisiert Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner für das geplante "Bündnis für Verbraucherbildung". Es soll Schüler über verantwortlichen Konsum informieren. Kritikpunkt von Foodwatch: Dem Bündnis gehören auch Unternehmen wie die Fastfoodkette McDonald's oder die Handelsketten Edeka und Metro an. "Unverfrorener kann man den Bock nicht zum Gärtner machen", so der stellvertretende Geschäftsführer von Foodwatch, Matthias Wolfschmidt.

Quelle: tagesschau.de


Donnerstag, 14. Februar 2013

Pferdefleisch, eine "Sauerei"

Der Fund von Pferdefleisch in Tiefkühl-Lasagnen löst in Deutschland weiter Empörung aus. Bundesverbraucherministerin Aigner spricht von einer „Sauerei“. NRW-Minister Remmel schließt eine Gesundheitsgefährdung nicht aus.


Aigner sprach von einem „bislang einmaligen Fall von Verbrauchertäuschung". Es verfestige sich der Verdacht, dass in diesem „beispiellosen Betrugsfall mit hoher krimineller Energie" vorgegangen worden sei, sagte die Ministerin. Es handle sich um eine „echte Sauerei". Aigner erklärte zudem, bei den Behörden und betroffenen Firmen seien umfangreiche Recherchen und Analysen angelaufen.
Einmaliger Fall? Ich weiß ja nicht, aber gefühlt werden wir Verbraucher doch ständig getäuscht. Schwinefleisch in Geflügelwurst, Analogkäse, Klebeschinken, Sägespäne in Joghurt ( siehe: Focus online) um nur einiges zu nennen. 

Deklarieren kann man vieles, solange es niemand kontrolliert und nicht der Zufall solche Machenschaften an den Tag bringt.


Um das tatsächliche Ausmaß des Falls erfassen zu können, brauche es ein europaweit einheitliches Vorgehen. Alle EU-Mitgliedstaaten müssten nun systematisch Fleischprodukte testen. Ein konzertiertes Vorgehen sei auch bei den europäischen Ermittlungsbehörden nötig, denn der Skandal sei nicht nur ein Fall für die Lebensmittelbehörden, sondern auch für Polizei und Justiz, sagte Aigner.
Warum erst jetzt?  Was tun die Verbraucherschutzbehörden den bisher? Was tut Frau Aigner, ausser nach jedem Skandal strengere Kontrollen zu verlangen und der Lebensmittelindustrie ansonsten devot nach dem Munde zu reden?

Frau Aigner sollte sich mal bei foodwatch Hilfe holen. Dort weißt man schon seit Jahren auf Mängel in der Lebensmittelkennzeichnung und versteckte Verbrauchertäuschung durch die Lebensmittelbranche  hin und hat auch Vorschläge, die uns, die Verbraucher besser schützen können.




Im übrigen fängt für mich der Skandal schon früher an: bei der Massentierhaltung, überlangen und unnötigen Tiertransporten, bei der grausamen Massenschlachtung im Akkord, um nur einiges zu nennen. Für all dieses Tierelend sind zwei Dinge verantwortlich: die Profitgier der Lebensmittelbranche und der Wunsch nach immer billigeren Lebensmitteln beim Verbraucher.



Montag, 21. Januar 2013

Verbraucherschutz auf deutsch^^

Ungeziefer, Gammelfleisch, Mäusekot – doch Länder nutzen den „Online-Pranger“ nicht...
Ekelalarm in jedem vierten Betrieb: Ungeziefer, Gammelfleisch, Mäusekot – doch Länder nutzen den „Online-Pranger“ nicht - 


Das neue Verbraucher-Informationsgesetz sieht vor, die Appetitverderber unter den Restaurants, Imbissbuden und Bäckereien im Internet zu nennen. Doch die Kampagne verpufft, weil die meisten Bundesländer die Schmuddelbetriebe schonen....

Quelle: Focus online