Sonntag, 4. Juli 2010

Benefizveranstaltung am 14.8.2010 für das KiHo Sterntaler

Für alle, die im Großraum Ludwigshafen wohnen, möchte ich auf diese Benefizveranstaltung am 14.8.2010 in Friesenheim hinweisen. Der gesamte Erlöß geht an das Kinderhospiz Sterntaler in Dudenhofen.























































Neues Bio-Siegel: Ein Sternenblatt für Europa

Ab 1.7.2010 müssen Bioprodukte in der Europäischen Union das neue EU-Bio-Siegel tragen. Inhaltlich ändert sich dadurch nichts, das neue Siegel steht für die gleichen Kriterien wie das sechseckige deutsche Bio-Siegel. Neu ist aber, dass es nun verpflichtend ist. Zeitgleich tritt eine neue Herkunftskennzeichnung in Kraft.






weiterlesen ....... Foodwatch.de

Freitag, 23. April 2010

Der goldene Windbeutel 2010

The Winner is:

Das Ergebnis ist eindeutig: Mehr als 80.000 Verbraucher beteiligten sich an der Wahl zur dreistesten Werbelüge des Jahres, und fast 40%stimmten für den „Monte Drink“ von Zott. Damit erhält die Großmolkerei aus dem bayerischen Mertingen den Goldenen Windbeutel 2010. Und das aus gutem Grund, denn Zott suggeriert Verbrauchern, bei Monte handele es sich um ein gesundes und ausgewogenes Produkt und einen „idealen Begleiter für Schule und Freizeit“. In Wahrheit aber steckt in dem „Milchmischgetränk“ vor allem eines: jede Menge Zucker. Umgerechnet 8 Stück Würfelzucker enthält ein Fläschchen Monte – mehr als die gleiche Menge Cola. Den Hersteller stört das nicht: Zott jubelt Eltern eine Zuckerbombe, die dazu noch mit Aromen und Zusatzstoffen aufgepeppt ist, als Zwischenmahlzeit für Kinder unter – unverschämter kann man nicht täuschen.

„Gratulieren“ Sie Zott zum Goldenen Windbeutel und fordern Sie das Unternehmen auf, sich der Verbraucherkritik zu stellen und in Zukunft verantwortungsvoller zu handeln! Denn wie heißt es so schön auf den Zott-Internetseiten: „Die Wünsche der Verbraucher bestimmen alle Entscheidungen.“

Hersteller: Zott
Produkt: Monte Drink
Verbraucherservice:
Telefon: 09078 801-0
Fax: 09078 801-110
E-Mail: info@zott.de 


Mehr Infos: http://abgespeist.de

Freitag, 9. April 2010

So bekämpfen Sie ihr Untergewicht


Untergewicht belastet den Körper und kann verschiedene Ursachen haben, wie z.B. eine Überfunktion der Schilddrüse oder Morbus Crohn. Durch die damit einhergehenden Mangelerscheinungen wird Untergewicht schneller gefährlich als Übergewicht und belastet den Organismus.


Ganz interessanter Artikel, wie ich finde.

Zuzahlungsbefreite Medikamente

Stand der Liste 01.04.2010

Zur Liste

Da ich plötzlich für ein Medikament, für das ich all die Jahre keine Zuzahlung leisten musste, nun 5 Euro
zuzahlen muss, sollte man sich die Liste hin und wieder anschauen.

Montag, 29. März 2010

Der Goldene Windbeutel 2010

Auch in diesem Jahr vergibt foodwatch wieder den Goldenen Windbeutel für besonders dreiste Werbeaussagen in der Lebensmittelbranche.





Abstimmen kann man auch hier: abgespeist.de

Montag, 1. März 2010

Hartz4 - Liste für Härtefälle

Krankenkost: Ein Hartz-IV-Empfänger, der unter Nierenversagen leidet und deswegen auf eiweißdefinierte Kost angewiesen ist, bekommt 36 Euro monatlich mehr. 36 Euro gibt es auch für an Krebs Erkrankte oder Betroffene mit akuter HIV-Infektion. Wer an Multipler Sklerose oder Morbus Crohn erkrankt ist und deswegen spezielle Diät einhalten muss, kann bei schweren Krankheitsverlauf ebenfalls auf 36 Euro rechnen. Bei einer Dialysediät sind es 72 Euro. Die erhält auch, wer auf glutenfreie Kost angewiesen.


weiterlesen: Kölnische Rundschau

Dienstag, 3. November 2009

Die Last der falschen Hoffnung

Hoffnung kann Patienten helfen, mit einem schweren Leiden besser fertig zu werden. Doch für chronisch Kranke kann Hoffnung zum Bumerang werden: Der Glaube, wieder ganz gesund zu werden, hindert sie daran, ihr Leben mit der Beeinträchtigung zu akzeptieren. Sie sind daher unglücklicher als vergleichbare Menschen, die wissen, dass sie nie wieder ganz der oder die Alte werden.
Ganzer Artikel: Focus - Online

Montag, 5. Oktober 2009

Sanfte Koloskopie

Abführmittel mit Zitronengeschmack und sedierende Medikamente machen aus der Darmspiegelung eine sanfte Prozedur.

Auch wenn es Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen vielleicht nicht so gerne hören: Der Stellenwert der Darmspiegelung – von Zynikern gerne als Hafenrundfahrt bezeichnet – hat sich trotz der Einführung neuer Untersuchungsverfahren kaum verändert. Zur Diagnosestellung und zur Krebsfrüherkennung ist die Untersuchung nach wie vor unverzichtbar. Darüber hinaus müssen sich manche Patienten auch im Krankheitsverlauf immer wieder mal einer Koloskopie unterziehen. Drum herum kommt also keiner. Umso ungünstiger, dass kaum eine Untersuchung so unbeliebt ist.



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Samstag, 22. August 2009

Fakten zu einem verblüffenden Organ

Der Darm produziert Haschisch und andere drogenartige Substanzen - Begierig auf Fett


Der Dickdarm und der etwa doppelt so lange Dünndarm werden beim Erwachsenen zusammen durchschnittlich fünf bis sechs Meter lang. Ausgebreitet würden die gefalteten Schleimhäute des Darms eine Fläche von 200 bis 400 Quadratmetern einnehmen. Der Darm in einem 75-jährigen Menschen hat bis dahin rund 30 Tonnen fester Nahrung verdaut - beispielsweise 4,5 Tonnen Fleisch und Wurst, wenn der Jahreskonsum bei 60 Kilo liegt, dem aktuellen Pro-Kopf-Durchschnitt. Hinzu kommen etwa 50.000 Liter Flüssigkeit, ein kleines Schwimmbecken voll.


Wenn der Darm verrückt spielt, hat das enormen Einfluss auf die Psyche. Auch das gesunde Organ beeinflusst das seelische Wohlbefinden. Im Darm lassen sich drogenähnliche Substanzen wie der Nervenbotenstoff Dopamin, Opiate und beruhigende Benzodiazepine nachweisen. Selbst Cannabinoide produziert der Darm, quasi körpereigenes Haschisch. Rund 70 Prozent der Immunzellen unsere körpereigenen Abwehr sitzen im Darm.


Wer täglich acht Minuten auf der Toilette zubringt, wird nach vollendetem 75. Lebensjahr fast 3650 Stunden dort verbracht haben, also etwa 150 Tage oder umgerechnet fünf volle Monate.


Im Dünndarm findet der überwiegende Teil der Verdauung der Nahrung durch Enzyme und die Aufnahme der Spaltprodukte ins Blut statt. Im Dickdarm werden hauptsächlich Wasser und Salze aus dem Speisebrei aufgenommen.


Bundesbürger essen heute 70 Prozent weniger Getreide und 75 Prozent weniger Ballaststoffe als noch vor hundert Jahren. Ihr Fleischkonsum hat sich in diesem Zeitraum verfünffacht. Nicht Schritt halten kann der Darm auch mit anderen Änderungen der Essensgewohnheiten: Steinzeitmenschen aßen wegen ihrer Pflanzenkost und des mageren Wildfleischs deutlich weniger Fett als die Menschen moderner Industriestaaten und weniger Salz und Zucker. Fette als Mangelware wurden vom Körper der Frühmenschen begierig aufgenommen, um Depots für Hungertage zu bilden. Das macht unser noch recht altmodischer Körper bis heute so, bloß bleiben hierzulande Hungersnöte aus. Stattdessen wachsen bei Bewegungsmuffeln die Fettpolster.

Quelle: Die Rheinpfalz von 20.08.2009