Foto: brezelbuh
Dienstag, 22. Mai 2007
Rheinbilder
Auf Bernds Blog "Im Alltag leben" ging es u.a. in einem Beitrag um die Frage Gegenwart erleben oder Zukunft gestalten? Was ist mir wichtig? Ich persönlich bin der Ansicht, als chronisch Kranker, dass Gegenwart (bewusst) erleben, mir wichtiger erscheint. Zumal ich nie weiss, wie meine Krankheit meine Zukunftsplanung durchkreuzt. Wobei ich finde, dass bewusste - achtsame - Leben der Gegenwart auch die Zukunft beeinflusst. An einem Foto möchte ich das mal verdeutlichen. Ein Abendspaziergang nach einem stressigen Tag, Innehalten, zur Ruhe kommen, den Augenblick geniessen und achtsam der Umwelt gegenüber (und sich selber gegenüber) sein, das gibt Kraft für die Zukunft.
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3 Kommentare:
Hallo, da ich irgendwie die Diskussion auf Bernds Blog ausgelöst habe, möchte ich auch ein Wort dazu in den Raum werfen:
Ich habe die Formulierung benutzt: "Der beste Weg die Zukunft zu erfahren, ist sie selbst zu gestalten."
Meine Meinung: Wer aktiv sein Leben in die Hand nimmt um die Zukunft zu gestalten, lebt ganz automatisch gut!
Alles Liebe, besser und besser,
Gaba
Hallo Gaba
Ja, da geb ich Dir Recht, aber als chronisch Kranke kann man sein Leben nicht immer aktiv in die Hand nehmen und selber gestalten...da gestaltet die Krankheit und man selber mutiert zum Zuschauer.
Unsere Aufgabe im Speziellen ist jetzt, das Beste aus dem zu machen, was gestaltet wird. Dazu wünsche ich auch Dir, Lothar, viel Kraft!
Lg, jam
Vielleicht ist das ganze ja etwas falsch rübergekommen.Ich denke Gegenwart leben, heisst ja nicht, dass man nicht gestaltet. Man muss ja jeden Tag gestalten. Man kann ja nicht einfach nur vor sich hinleben. Und ich denke, dass wie man seine Gegenwart lebt, dass auch ein wenig Auswirkungen auf die Zukunft hat. Aber andererseits ist es so wie jam sagt, mit einer chronischen Krankheit, wo du nie weisst was morgen ist und wie sie dein Leben in der Zukunft beeinflust, ist es schwer die Zukunft zu gestalten bzw. zu planen.
lg Lothar
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